2004
Am 9. und 10. Jänner fand ein Impro-Seminar mit Uwe Marschner statt. 9 Personen vom Theater am Wartberg und 5 Gäste nahmen daran teil. Das Seminar endete mit einer Aufführung am Samstag abend, bei der erstmals die neuen Theater-Leibchen zum Einsatz kamen.

Im Mai besuchten wir gemeinsam die Theateraufführung „Die spanische Fliege“ der Comedia Pregarten, bei der unser Gründungsmitglied Christian Huemer mitwirkte.

Am 12. und 13. Juni fand der Theaterausflug statt. Klosterneuburg – Wien („Auf den Spuren der Josefine Mutzenbacher“) – Cabaret-Abend im Vindobona – Jazz-Brunch im Schloss Kremsegg.

Karin Leutgeb schloss ihre Spielleiterinnen-Ausbildung ab und ist seit 2004 diplomierte Theaterpädagogin.

Am 3. und 4. September beteiligt sich das Theater am Wartberg erstmals am Ferienspielpass für Kinder und organisierte einen Impro-Workshop im Pfarrheim. Karin Leutgeb, Karin Schatzl, Christine Plank, Stefan Reichör und Manfred Jank beschäftigten sich 2 Tage mit 15 theaterbegeisterten Kindern.

Ab 2004 Mitgestaltung bei der Planung des Veranstaltungszentrums. Unser Lichttechniker Josef Rieseneder setzt sich intensiv für eine bespielbare Bühne und entsprechende Schienen und Aufhängvorrichtungen ein. Leider kauft die Gemeinde keine Lichtanlage an, sodass diese vom Verein finanziert wird.

Bei der 8. Ordentlichen Generalversammlung am 3.12. wurde der Vorstand neu gewählt. Die Wahl brachte folgende Ã"nderung:
Obfrau: Herta Hemmelmayr
Obfrau-Stv. und künstlerische Leiterin: Karin Leutgeb

Elisabeth Frauenhuber übergibt die Führung der Theaterchronik an Christine Plank.
2003
Das Theaterjahr begann mit einem Seminar mit Edgar Mayr in Haag am 18./19.01. als Einstieg in die neue Produktion „Es war die Lerche“, die am 8.11. wieder im alten Saal beim Stegfellner Premiere hatte. (zu den Fotos)

Karin Leutgeb nahm die Doppelbelastung der Regie und weiblichen Hauptrolle auf sich und bewältigte diese (unterstützt von Gitti Wolf) bravourös. Uli Starzer (unterstützt von Rosemarie Prochinger) kümmerte sich um Kostüme (großteils von der Theatergruppe Altenberg) und um das Bühnenbild. Uli leistete auch großartige Arbeit bei der Maske, musste sie doch Manfred in den 90-jährigen Pater und Herta in die fast ebenso alte Amme verwandeln. Christine Plank gab ihr Theaterdebüt als Tochter Lucretia. Das Layout des Programms stammt von Helmut Danner.

Das theaterversierte Publikum nahm das Stück von Ephraim Kishon begeistert auf, Besucher mit weniger Theaterkenntnissen waren etwas überfordert. Aussagen wie: „Das müsste man ja den ganzen Shakespeare kennen“ konnte man da schon hören. Allerdings wurden die schauspielerischen Leistungen von allen gelobt.

Im Sommer fand im Hause Leutgeb ein Kreativabend statt, wobei ein neues Theater-Logo kreiert wurde:
logo
Es wurden schwarze Polos mit diesem Logo angeschafft.

Am 17.12. fand die 7. Ordentliche Generalversammlung statt, bei der Stefan Reichör in den bestehenden Vorstand gewählt wurde. Er ist für die Homepage des Vereins zuständig.
2002
Nach der aufwendigen Produktion im April 2000 hatte eigentlich niemand so recht Lust, 2001 wieder zu spielen. Karin und Herta waren jedoch der Meinung, dass es schade sei, ein Jahr spiellos vorübergehen zu lassen. Sie dachten dabei an eine „kleine Sache“ im Herbst 2001 und zwar nicht in der Schule, sondern in Stegfellner’s Weinkeller.

Nach der Besichtigung stellte sich heraus, dass die Räumlichkeiten doch zu klein sind und Knierzinger Maria schlug den alten Saal im Obergeschoß vom Gasthaus Stegfellner vor. Sowohl die Theatergruppe als auch der Wirt waren von der Idee, den Saal wieder aufleben zu lassen, begeistert. Aus der geplanten „kleinen Sache“ wurde ein Sketchabend rund um die Themen "Fitness, Wellness und Fressness". Da das Theater am Wartberg einige sehr gute Sänger und Musiker hat, sollte dabei auch die Musik nicht zu kurz kommen.

Unterstützt von Edgar Mayr fand man 7 geeignete Sketches und 7 passende Schlager bzw. Lieder. Dann begannen aber die Probleme: Dauer der Aufführung, Übergänge, Musik live oder playback, Geräusche aufnehmen, usw.

Voller Elan begannen am 31.8./1.9. die Proben mit einem Wochenende mit Edgar Mayr. Leider mussten die Proben wieder eingestellt werden, da Mitte September Bernhard, der Sohn des Wirtsehepaares Stegfellner, tödlich verunglückte.

Die Aufführungen wurden auf März 2002 verschoben und die Idee einer Conference (Karin und Herta) geboren. Die Zuschauer konnten das Programm bei Tischen mitverfolgen und wurden vom Wirt am Anfang und in der Pause mit Getränken und kleinen Imbissen versorgt. Somit entstand eine sehr lockere, ungezwungene Kabarettstimmung. Die 7 Vorstellungen waren immer restlos ausverkauft. (zu den Fotos)

Neu im Ensemble war Helmut Danner. Der Saal wurde liebevoll dekoriert.

Aus der ursprünglich „kleinen Sache“ wurde ein abwechslungsreicher, unterhaltsamer Theaterabend mit Sketches, gespielten Witzen, Liedern, einem selbst getexteten Lied mit „Fitness-Programm“ und einer Conference, die allen Beteiligten ALLES abverlangte.

Die Arbeit in diesem alten Saal machten uns aber auch viel Spaß, weil wir von Anfang an auf der Bühne proben konnten und alle benötigten Möbel und Requisiten stets zur Verfügung hatten. Das Ehepaar Stegfellner ist uns hier sehr entgegengekommen.

Der Sketch „Der Simulationstag“ fand so großen Anklang, dass wir eingeladen wurden, beim Galaabend anlässlich 50 Jahre Landesverband für Theater und Spiel im Stadttheater Wels mitzuwirken. Beim dargebotenen Menütheater war das Theater am Wartberg für das Dessert zuständig und fand Lob und Anerkennung aller anwesenden Theatergruppen.

Im Oktober 2002 fand der erste Theaterausflug statt. 2 Tage verbrachte man mit einem Besuch im Stift Admont, Südsteiermark (Weinlesefest in Gamlitz), Lippizanergestüt Piber. Resümee: sehr lustig und interessant, es soll unbedingt wieder einen gemeinsamen Ausflug geben!

Im November wurde anlässlich der Generalversammlung der Vorstand neu gewählt:
Obfrau: Karin Leutgeb
Obfrau-Stv.: Herta Hemmelmayr
Kassier: Manfred Jank
Kassier-Stv.: Josef Leutgeb
Schriftführer: Karin Schatzl
Technik: Josef Rieseneder
Rechnungsprüfer: Leopold Gstöttenbauer, Josef Miesenberger
2000
Für das für dieses Jahr geplante Stück „Arsen und Spitzenhäubchen“ (Regie und Bearbeitung: Karin Leutgeb) mussten wir uns – wie im Vorjahr – wieder einen Schauspieler aus Pregarten „ausleihen“. Leo Lengauer spielte überzeugend den bösen Jonathan. Sein Bühnendebüt in Wartberg gab Roland Prochiner, der die Rolle des Mortimer übernahm. Auch Manfred Jank stand zum erstenmal auf der Bühne. Elisabeth Frauenhuber und Karin Schatzl schlüpften in Männerkleidung und mutierten zu Polizisten. Leo Pilgerstorfer spielte gleich zwei Rollen.

Nicht nur die Probenarbeiten waren sehr aufwendig, sondern auch die Beschaffung der Requisiten, Möbel und einer Leiche. An die „tote Puppe“ mussten sich nicht nur die Schauspieler, sondern auch das Personal der Volksschule, wo sie sich in der probenfreien Zeit aufhielt, gewöhnen.

Rosa Kranewitter und Johann Wahlmüller malten wunderbare Kulissen und der „Kriminal Tango“, perfekt gespielt von der Wartberger Dixielandband, ging so richtig unter die Haut.

Erstmals (und auch nur dieses eine mal) gab es auch einen Souffleur. Willi Hametner saß im ungemütlichen Kasten.

Neben dieser Produktion, die uns alle sehr forderte, tat sich in dem Jahr auch sonst noch einiges:
  • Seminar mit Edgar Mayr „Vom Witz zum Sketch“ im Oktober im Pfarrheim (11 Teile)
  • gemeinsamer Theaterbesuch in Pregarten „Das liederliche Kleeblatt“
  • Filmabend bei Leutgeb’s
  • Generalversammlung im Gasthaus Dinghofer. Der Vorstand wurde bestätigt.